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秦始皇陵兵马俑德语介绍

10月30日 编辑 39baobao.com

[中国的世界文化遗产秦始皇陵及兵马俑]Mausoleum des ersten Kaisers von China, Qin Shi Huang, und seine Terrakottakrieger und -pferde Das Mausoleum und die Terrakottakrieger und -pferde des Qin Shi H...+阅读

Qin Shi Huangs Mausoleum und seine Terrakottakrieger und -pferde

Das Mausoleum und die Terrakottakrieger und -pferde des Qin Shi Huang (im allgemeinen auch als Qin Shi Huang Di bezeich), des ersten Kaisers der Qin-Dynastie (221-206 v. Chr.) , befinden sich am Fu des Lishan-Berges im Kreis Lintong, etwa 40 Kilometer von Xi'an, Hauptstadt der Provinz Shaanxi. Es nimmt eine Flche von mehr als 60 Quadratkilometern ein und ist weit grer als der Umfang des Stadtgebietes vom heutigen Xi'an. Die 47 Meter hohe Grabpyramide ist heute von Granatapfelbumen und zwei rechtwinkligen Einfriedungen umgeben. Das Mausoleum steht unter staatlichem Schutz und wurde 1987 in die "Liste der Kulturdenkmler der Erde (UNESCO-Liste) der Vereinten Nationen aufgenommen.

Qin Shi Huang(259-210 v. Chr.) hie Ying Zheng. Mit 12 Jahren bekam er den Knigsthron des Staates Qin zugesprochen. Ein Jahr spter orde er den Bau seines Mausoleums an, der riesige Summen verschlang. Im groen Stil wurden die Bauarbeiten allerdings erst venommen, nachdem Qin Shi Huang im Jahre 221 v. Chr. die anderen sechs Staaten Qi, Chu, Yan, Han, Zhao und Wei annektierte und China vereinigte. Er gründete die Qin-Dynastie (221-207 v. Chr.)und verlieh sich selbst den Titel "Qin Shi Huang Di", den ersten Kaiser der Qin-Dynastie. Die Bauarbeiten des Mausoleums dauerten mehr als 40 Jahre bis zu seinem Tod. Mehr als 700 000 Sklen waren beim Bau der Grabanlage eingesetzt. Der berlieferung nach sollte die Grabkammer, die tief unter der wasserführenden Schicht liegt und mit Quecksilber gefüllt ist, aus Bronze und der Sarg aus Gold bestehen. Zum Schutz gegen Raub wurden zu beiden Seiten des Grabwegs automatische Bogenschieanlagen angebracht.

Das ganze Mausoleum war ein parkfrmiger Baukomplex. Imposante Bauwerke über der Erde waren schon lngst zerstrt. Nach umfassenden Untersuchungen durch Bohrung hat man festgestellt, da das Mausoleum ganz dem Bauplan von Xianyang, der Hauptstadt der Qin-Dynastie, entspricht. Der unterirdische Palast symbolisiert den Kaiserpalast in der Hauptstadt Xianyang. Archologen sind der Meinung, da alle Gegenstnde im Mausoleum von symbolischer Bedeutung seien. Von der Lage der drei Gruben her b

etrachtet, stellt vermutlich die Tonarmee die auerhalb des Palastes in Xianyang stationierten kaiserlichen Wachtruppen dar.

Im Mrz 1974 stieen einige Bauern im Kreis Lintong beim Ausschachten eines Brunnens am Fu des Lishan-Berges, ungefhr eineinhalb Kilometer stlich des Mausoleums des Qin Shi Huang, auf lebensgroe Tonfiguren. Die Nachricht sprach sich rasch herum. Archologen begannen die Ausgrabungen und Untersuchungen. Was sie entdeckten, war eine Sensation: Auf einer Flche von etwa 20 000 Quadratmetern, in drei Gruben stand eine ganze Armee aus Ton, insgesamt ungefhr 8000 lebensgroe Tonsoldaten und -pferde, mehr als 100 hlzerne Streitwagen und über 40 000 Bronzewaffen. Zum Schutz der Tonfiguren wurde in den Jahren 1980, 1987 und 1988 über dem Ausgrabungsort der 1., 2. und 3. Grube je eine Ausstellungshalle errichtet.

Mit einer Flche von 12 000 Quadratmetern ist die 1. Grube die grte. In dieser Grube hat man mehr als 6000 Tonkrieger und -pferde gefunden. Von Norden nach Süden erstreckt sich in der Grube Nr. 1 ein Korridor, in dem sich eine aus Bogenschützen bestehende Vorhut befindet. Sie steht in drei Reihen mit je siebzig Kriegern. Dahinter gibt es elf von Osten nach Westen verlaufende Korridore. In sechs von ihnen stehen Streitwagen, jeder von vier lebensgroen Pferden gezogen; die anderen fünf beherbergen bewaffe Fusoldaten. Insgesamt sind es 40 Reihen, bei denen sich Streitwagen und Infanteriesoldaten abwechseln. Hierbei handelt es sich um den Hauptteil der Armee.

Die Grube Nr. 2 ist halb so gro wie die Grube Nr. 1. Hier wurden mehr als 1000 Tonkrieger und -pferde entdeckt. Die Grube Nr. 3 liegt hinter der 1. Und 2. Grube. In dieser 500 Quadratmeter groen Grube hat man 68 Tonfiguren gefunden. Dem Urteil der Archologen zufolge ist die Grube Nr. 3 der Sitz des Oberkommandostabs. Nach Meinung der Experten waren diese Tonfiguren früher bunt bemalt. Aber Feuchtigkeit und Hitze bewirkten zum groen Teil entweder das Abblttern oder Verblassen der Farben.

Die Freilegung der Tonkrieger und der anderen historischen Kulturgegenstnde bietet wertvolles Material über die Erforschung der Geschichte, des Militrwesens, der Kultur und Kunst der Qin-Dynastie.

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