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贝多芬德语介绍Beethoven ein Kmpfer mit Tnen

10月29日 编辑 39baobao.com

[贝多芬的交响曲]别无选择,我们都要站到贝多芬的《第五交响曲》面前,经受“命运”灼人的烈焰!0333 1— 0222 7?—7?—《命运交响曲》一开头的动机已经成为所有人耳边最著名的音乐警句。...+阅读

Beethoven - ein Kmpfer mit Tnen

Ludwig van Beethoven ist wohl der bekannteste deutsche Komponist und einer der bekanntesten überhaupt. Seinen Namen kennen viele Menschen auf unserer Erde, auch wenn sie von Musik nicht viel verstehen. Schon zu seinen Lebzeiten war er sehr berühmt, was man nur von wenigen Musikern sagen kann.

Denn Beethovens Musik wirkt gewaltig und mitreiend. Für manchen ist sie deshalb auch zu laut. Sie ist oft leidenschaftlich und heftig, sie hat mitunter etwas Gewaltsames. Man merkt an Beethovens Musik, da er ein Mensch war mit einem starken Willen.

Ein Klassiker

Das lag auch an Beethovens Zeit. Die Zeit um 1800 war die Zeit der Klassik. In Deutschland lebten die Dichter Goethe und Schiller. In dieser Zeit begeisterte man sich für die Tugenden des rmischen und griechischen Altertums: für Vaterlandsliebe, Opferbereitschaft, Treue in der Ehe, Freiheitsliebe. Der Mensch sollte nach ethischer Vollkommenheit streben. Er sollte ein Kmpfer für das Gute sein. Ein solcher Kmpfer wollte auch Beethoven sein.

So verehrte diese Zeit den Menschen und seine Leistung. Sie verehrte besonders den groen Menschen, das Genie. Ein solches Genie war für viele z.B. auch der damals die Welt erobernde Napoleon.

Fleiig und begabt

Ludwig van Beethoven wurde 1770 in dem Stdtchen Bonn am Rhein geboren, der spteren Hauptstadt der Bundesrepublik. Sein Vater war ein kleiner Musiker, der im Alter immer mehr dem Alkohol verfiel. Aber er erkannte die musikalische Begabung seines Sohnes und frderte sie durch strenges ben. So gab Ludwig bereits mit 8 Jahren sein erstes ffentliches Konzert in Kln. Mit 13 Jahren wurde er Mitglied der Hofkapelle des Kurfürsten von Kln. Er lernte fleiig weiter.

Wien war damals die "Hauptstadt der Musik". Mozart war hier kürzlich gestorben, Haydn lebte noch. So ging Beethoven mit 17 Jahren erstmals für 14 Tage nach Wien, wohin er 1792 gnzlich übersiedelte um seine Studien abzuschlieen. Er hatte inzwischen seine Mutter verloren - den einzigen Menschen, der ihm Liebe und Zrtlichkeit geschenkt hatte.

Ein Genie mit Fehlern

In Wien wurde Beethoven bald bekannt und berühmt. Damals gab es nur manchmal ffentliche Konzerte. Aber in den Husern und Palsten der Adligen wurde viel musiziert. Dort hat Beethoven meist seine Werke gespielt. Einige musikliebende Adlige hatten seine Genialitt erkannt, und sie unterstützten Beethoven sein Leben lang in groer Treue und echter Freundschaft. Zu ihnen gehrten der Fürst Lichnowski, Graf Waldstein und Erzherzog Rudolf, ein Bruder des Kaisers. Ihnen hat Beethoven manches seiner Werke gewidmet.

Dabei war Beethoven uerlich nicht sehr anziehend. Er war klein, hatte Pockennarben im Gesicht und erschien oft etwas ungepflegt. Auerdem war er stolz. Er wute, da er ein musikalisches Genie war. Als einmal von dem Knig von Preuen gesprochen wurde, sagte er: "Auch ich bin ein Knig".

Beethoven konnte schnell zornig und sogar grob werden und dabei selbst seine besten Freunde verletzen. Aber er war meist bald wieder vershnt und hatte auch Humor. Und er war hilfsbereit. Er hat vielen seiner Freunde, aber auch Fremden, grozügig geholfen. Dadurch hatte Beethoven, so sehr er Menschen abstoen konnte, doch sein Leben lang eine Reihe treuer Freunde.

Ein Komponist groer Werke

In Wien entstanden nun allmhlich Beethovens groe Werke: zahlreiche Kliersonaten für einen Einzelspieler, z. B. die bekannte "Mondscheinsonate"; Konzerte für Klier und Orchester, Streichquartette und die neun Sinfonien. Viele Melodien bei Beethoven sind energisch und kraftvoll - er war eben ein Willensmensch. Aber wir hren bei ihm auch immer wieder weiche, lyrische, wunderschne Melodien, besonders in den 2. Stzen seiner Werke.

Die 3. Sinfonie, die "Eroica", das heit die "Heroische", "Heldenhafte", wollte Beethoven ursprünglich Napoleon widmen. Aber als er erfuhr, da dieser sich in Frankreich zum Alleinherrscher gemacht hatte, zerri er die Widmung und rief: "Also ist Napoleon auch nur ein gewhnlicher Mensch! Nun wird er nur für seinen Ehrgeiz leben und ein Tyrann werden".

Die 6. Sinfonie, die "Pastorale", also die "Lndliche", ist auf dem Land entstanden. Man hrt in ihr sogar die Nachtigall und den Kuckuck. Beethov

en liebte die Natur sehr. Er zog fast jeden Sommer von der Stadt aufs Land in die schne Umgebung Wiens mit ihren Wiesen und Feldern, Bchen und Wldern. Dort in der Natur schpfte er neue Kraft. Er sagte: "Ein Baum bedeutet mir mehr als ein Mensch".

Nur eine Oper hat Beethoven geschrieben: "Fidelio". Darin befreit eine Frau in vorbildlicher Gattentreue ihren zu Unrecht gefangenen Mann aus der Hand eines Bsewichts.

Verzweifelt und unglücklich

Beethoven htte bei seiner Berühmtheit eigentlich ein glücklicher Mensch sein müssen. Doch er bekam von seinem 30. Lebensjahr an eine besonders für einen Musiker schreckliche Krankheit: Er verlor immer mehr sein Gehr. Er konnte seine Musik nicht mehr hren. Er konnte sie nur noch in sich selber wahrnehmen.

Beethoven war verzweifelt. Er dachte an Selbstmord. Aber mit seinem starken Willen bezwang er seine Verzweiflung. Er stürzte sich noch mehr in seine Arbeit. Er wollte jetzt nur noch für seine Musik, für die Kunst, leben. Durch seine Taubheit wurde er jedoch immer mitrauischer und gereizter gegen andere Menschen. Er machte gern lange, einsame Spaziergnge. Dabei kamen ihm die Melodien zu seinen Werken in den Sinn. Er arbeitete sehr sfltig an jedem einzelnen seiner Werke.

Mit den Frauen hatte Beethoven kein Glück. Er verliebte sich zwar oft heftig in junge adlige Damen. Hufig waren sie seine Klierschülerinnen. Er kmpfte um ein moralisch einwandfreies Verhalten den Frauen gegenüber. Mehrmals machte er einer Frau einen Heiratsantrag. Aber keine wollte sich an Beethoven binden. Damals heiratete eine Adlige für gewhnlich keinen Nicht-Adligen. Auch war es nicht leicht, mit dem Komponisten und Musiker immer im Frieden zusammenzuleben.

Als Beethoven lter wurde, nahm er seinen Neffen Karl zu sich. Er wollte dadurch wenigstens ein Stück Familienleben haben. Aber dieser junge Mann machte ihm wenig Freude. Das lag allerdings auch an Beethovens unvernünftigen Erziehungsmethoden.

Ein Kmpfer der Freiheit

Beethoven war kein Freund der Fürsten. Er wünschte, da alle Menschen frei und gleich seien. Das waren damals auch die Gedanken der Franzsischen Revolution. 1812 lernte Beethoven in einem Kurort den Dichterfürsten Goethe kennen, den er verehrte. Eines Tages kamen den beiden bei einem gemeinsamen Spaziergang die Kaiserin und sehr vornehme Leute entgegen. Whrend Goethe hflich zur Seite trat und grüte, machte Beethoven ihnen nicht Platz, sondern ging mitten durch sie hindurch. Für Beethoven war man nicht durch seine Geburt adelig und vornehm, sondern man wurde vornehm durch Tugend und Leistung im Leben.

Gegen Ende seines Lebens komponierte Beethoven noch eine groe katholische Messe, die "Missa solemnis" - er war ja katholisch - sowie die 9. Sinfonie. Sie war seine letzte Sinfonie und ist wohl sein berühmtestes Werk. In ihrem 4. und letzten Satz wagte er es, neben der Instrumentalmusik einen Chor die Vertonung von Schillers Gedicht "Ode an die Freude" singen zu lassen.

Persnlicher Gott oder Vorsehung?

1827 starb Beethoven in Wien whrend eines heftigen Gewitters. Als ein Blitz mit anschlieendem Donner niederfuhr, hob er noch einmal drohend die Faust, als wollte er zum letzten Mal mit dem Schicksal kmpfen. Dann sank er tot zurück. Tausende von Menschen folgten seinem Sarg.

Beethoven sprach hufig von "Gott". Er meinte, in dem wunderbaren Aufbau der Welt zeige sich ein gewaltiger Geist. Aber ebenso oft redete Beethoven von der "Gottheit" oder der "Vorsehung". Den lebendigen Gott, der die Menschen liebt, kannte er nicht. Den Gott, der sich von jedem finden lt, der ihn mit ganzem Herzen sucht, und der ein jedes Leben neu machen kann.

Weil Beethoven den wahren Gott nicht kannte, wollte er sich selber aus eigener Kraft zu einem guten, vorbildlichen Menschen machen. Auch heute meinen viele, ihr Leben sei in Ordnung, sie seien anstndige Menschen.

Verglichen mit anderen machen wir vielleicht einen guten Eindruck. Und doch wissen wir, wenn wir ehrlich sind, da wir oft egoistisch, lieblos, unsauber und unehrlich sind.

Aber Jesus Christus, Gottes Sohn, hat durch sein Sterben am Kreuz das Bse besiegt, das uns beherrscht. Wenn wir zu ihm kommen, verwandelt er uns durch seinen Geist in neue Menschen.

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贝多芬,大师风范一、英雄交响曲贝多芬向往着自由、平等、博爱的理想,是1789年法国资产阶级革命的热烈拥护者。1798年,柏纳多特将军(1763—1844)出任法国驻维也纳大使,贝多芬常到他的家里,并和他...

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