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德语格林童话44:Die sechs Schwne

10月29日 编辑 39baobao.com

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Es jagte einmal ein Knig in einem groen Wald und jagte einem Wild so eifrig nach, da ihm niemand von seinen Leuten folgen konnte. Als der Abend herankam, hielt er still und blickte um sich, da sah er, da er sich verirrt hatte. Er suchte einen Ausgang, konnte aber keinen finden. Da sah er eine alte Frau mit wackelndem Kopfe, die auf ihn zukam; das war aber eine Hexe. 'Liebe Frau,' sprach er zu ihr, 'knnt Ihr mir nicht den Weg durch den Wald zeigen?' 'O ja, Herr Knig,' antwortete sie, 'das kann ich wohl, aber es ist eine Bedingung dabei, wenn Ihr die nicht erfüllt, so kommt Ihr nimmermehr aus dem Wald und müt darin Hungers sterben.' 'Was ist das für eine Bedingung?' fragte der Knig. 'Ich habe eine Tochter,' sagte die Alte, 'die so schn ist, wie Ihr eine auf der Welt finden knnt, und wohl verdient, Eure Gemahlin zu werden, wollt Ihr die zur Frau Knigin machen, so zeige ich Euch den Weg aus dem Walde.' Der Knig in der Angst seines Herzens willigte ein, und die Alte führte ihn zu ihrem Huschen, wo ihre Tochter beim Feuer sa. Sie empfing den Knig, als wenn sie ihn erwartet htte, und er sah wohl, da sie sehr schn war, aber sie gefiel ihm doch nicht, und er konnte sie ohne heimliches Grausen nicht ansehen. Nachdem er das Mdchen zu sich aufs Pferd gehoben hatte, zeigte ihm die Alte den Weg, und der Knig gelangte wieder in sein knigliches Schlo, wo die Hochzeit gefeiert wurde.

Der Knig war schon einmal verheiratet gewesen, und hatte von seiner ersten Gemahlin sieben Kinder, sechs Knaben und ein Mdchen, die er über alles auf der Welt liebte. Weil er nun fürchtete, die Stiefmutter mchte sie nicht gut behandeln und ihnen gar ein Leid antun, so brachte er sie in ein einsames Schlo, das mitten in einem Walde stand. Es lag so verben, und der Weg war so schwer zu finden, da er ihn selbst nicht gefunden htte, wenn ihm nicht eine weise Frau ein Knuel Garn von wunderbarer Eigenschaft geschenkt htte; wenn er das vor sich hinwarf, so wickelte es sich von selbst los und zeigte ihm den Weg. Der Knig ging aber so oft hinaus zu seinen lieben Kindern, da der Knigin seine Abwesenheit auffiel; sie war neugierig und wollte wissen, was er drauen ganz allein in dem Walde zu schaffen habe. Sie gab seinen Dienern viel Geld, und die verrieten ihr das Geheimnis und sagten ihr auch von dem Knuel, das allein den Weg zeigen knnte. Nun hatte sie keine Ruhe, bis sie herausgebracht hatte, wo der Knig das Knuel aufbewahrte, und dann machte sie kleine weiseidene Hemdchen, und da sie von ihrer Mutter die Hexenkünste gelernt hatte, so nhete sie einen Zauber hinein. Und als der Knig einmal auf die Jagd geritten war, nahm sie die Hemdchen und ging in den Wald, und das Knuel zeigte ihr den Weg. Die Kinder, die aus der Ferne jemand kommen sahen, meinten, ihr lieber Vater kme zu ihnen, und sprangen ihm voll Freude entgegen. Da warf sie über ein jedes eins von den Hemdchen, und wie das ihren Leib berührt hatte, verwandelten sie sich in Schwne und flogen über den Wald hinweg. Die Knigin ging ganz vergnügt nach Haus und glaubte ihre Stiefkinder los zu sein, aber das Mdchen war ihr mit den Brüdern nicht entgegen gelaufen, und sie wute nichts von ihm. Andern Tags kam der Knig und wollte seine Kinder besuchen, er fand aber nieman d als das Mdchen. 'Wo sind deine Brüder?' fragte der Knig. 'Ach, lieber Vater,' antwortete es, 'die sind fort und haben mich allein zurückgelassen,' und erzhlte ihm, da es aus seinem Fensterlein mit angesehen habe, wie seine Brüder als Schwne über den Wald weggeflogen wren, und zeigte ihm die Federn, die sie in dem Hof hatten fallen lassen, und die es aufgelesen hatte. Der Knig trauerte, aber er dachte nicht, da die Knigin die bse Tat vollbracht htte, und weil er fürchtete, das Mdchen würde ihm auch geraubt, so wollte er es mit fortnehmen. Aber es hatte Angst vor der Stiefmutter, und bat den Knig, da es nur noch diese Nacht im Waldschlo bleiben dürfte.

Das arme Mdchen dachte 'meines Bleibens ist nicht lnger hier, ich will gehen und meine Brüder suchen.' Und als die Nacht kam, entfloh es, und ging gerade in den Wald hinein. Es ging die ganze Nacht durch und auch den andern Tag in einem fort, bis es vor Müdigkeit nicht weiter konnte. Da sah es eine Wildhütte, stieg hinauf und fand eine Stube mit sechs kleinen Betten, aber es getraute nicht sich in eins zu legen, sondern kroch unter eins, legte sich auf den harten Boden und wollte die Nacht da zubringen. Als aber die Sonne bald untergehen wollte, hrte es ein Rauschen und sah, da sechs Schwne zum Fenster hereingeflogen kamen. Sie setzten sich auf den Boden, und bliesen einander an und bliesen sich alle Federn ab, und ihre Schwanenhaut streifte sich ab wie ein Hemd. Da sah sie das Mdchen an und erkannte ihre Brüder, freute sich und kroch unter dem Bett hervor. Die Brüder waren nicht weniger erfreut, als sie ihr Schwesterchen erblickten, aber ihre Freude war von kurzer Dauer. 'Hier kann deines Bleibens nicht sein,' sprachen sie zu ihm, 'das ist eine Herberge für Ruber, wenn die heim kommen und finden dich, so ermorden sie dich.' 'Knnt ihr mich denn nicht beschützen?' fragte das Schwesterchen. 'Nein' antworteten sie, 'denn wir knnen nur eine Viertelstunde lang jeden Abend unsere Schwanenh

aut ablegen, und haben in dieser Zeit unsere menschliche Gestalt, aber dann werden wir wieder in Schwne verwandelt.' Das Schwesterchen weinte und sagte 'knnt ihr denn nicht erlst werden?' 'Ach nein,' antworteten sie, 'die Bedingungen sind zu schwer. Du darfst sechs Jahre lang nicht sprechen und nicht lachen, und mut in der Zeit sechs Hemdchen für uns aus Sternblumen zusammennhen. Kommt ein einziges Wort aus deinem Munde, so ist alle Arbeit verloren.' Und als die Brüder das gesprochen hatten, war die Viertelstunde herum, und sie flogen als Schwne wieder zum Fenster hinaus.

Das Mdchen aber fate den festen Entschlu, seine Brüder zu erlsen, und wenn es auch sein Leben kostete. Es verlie die Wildhütte, ging mitten in den Wald und setzte sich auf einen Baum und brachte da die Nacht zu. Am andern Men ging es aus, sammelte Sternblumen und fing an zu nhen. Reden konnte es mit niemand, und zum Lachen harte es keine Lust: es sa da und sah nur auf seine Arbeit. Als es schon lange Zeit da zugebracht hatte, geschah es, da der Knig des Landes in dem Wald jagte und seine Jger zu dem Baum kamen, auf welchem das Mdchen sa. Sie riefen es an und sagten 'wer bist du?' Es gab aber keine Antwort. 'Komm herab zu uns,' sagten sie, 'wir wollen dir nichts zuleid tun.' Es schüttelte blo mit dem Kopf. Als sie es weiter mit Fragen bedrngten, so warf es ihnen seine goldene Halskette herab und dachte sie damit zufrieden zu stellen. Sie lieen aber nicht ab, da warf es ihnen seinen Gürtel herab, und als auch das nichts half, seine Strumpfbnder, und nach und nach alles, was es anhatte und entbehren konnte, so da es nichts mehr als sein Hemdlein behielt. Die Jger lieen sich aber damit nicht abweisen, stiegen auf den Baum, hoben das Mdchen herab und führten es vor den Knig. Der Knig fragte 'wer bist du? was machst du auf dem Baum?' Aber es antwortete nicht. Er fragte es in allen Sprachen, die er wute, aber es blieb stumm wie ein Fisch. Weil es aber so schn war, so ward des Knigs Herz gerührt, und er fate eine groe Liebe zu ihm. Er tat ihm seinen Mantel um, nahm es vor sich aufs Pferd und brachte es in sein Schlo. Da lie er ihm reiche Kleider antun, und es strahlte in seiner Schnheit wie der helle Tag, aber es war kein Wort aus ihm herauszubringen. Er setzte es bei Tisch an seine Seite, und seine bescheidenen Mienen und seine Sittsamkeit gefielen ihm so sehr, da er sprach 'diese begehre ich zu heiraten und keine andere auf der Welt,' und nach einigen Tagen vermhlte er sich mit ihr.

Der Knig aber hatte eine bse Mutter, die war unzufrieden mit dieser Heirat und sprach schlecht von der jungen Knigin. 'Wer wei, wo die Dirne her ist,' sagte sie, 'die nicht reden kann: sie ist eines Knigs nicht würdig.' ber ein Jahr, als die Knigin das erste Kind zur Welt brachte, nahm es ihr die Alte weg und bestrich ihr im Schlafe den Mund mit Blut. Da ging sie zum Knig und klagte sie an, sie wre eine Menschenfresserin. Der Knig wollte es nicht glauben und litt nicht, da man ihr ein Leid antat. Sie sa aber bestndig und nhete an den Hemdchen, und achtete auf nichts anderes. Das nchstemal, als sie wieder einen schnen Knaben gebar, übte die falsche Schwiegermutter denselben Betrug aus, aber der Knig konnte sich nicht entschlieen, ihren Reden Glauben beizumessen. Er sprach 'sie ist zu fromm und gut, als da sie so etwas tun knnte, wre sie nicht stumm und knnte sie sich verteidigen, so würde ihre Unschuld an den Tag kommen.' Als aber das drittemal die Alte das neugeborne Kind raubte und die Knigin anklagte, die kein Wort zu ihrer Verteidigung vorbrachte, so konnte der Knig nicht anders, er mute sie dem Gericht übergeben, und das verurteilte sie, den Tod durchs Feuer zu erleiden.

Als der Tag herankam, wo das Urteil sollte vollzogen werden, da war zugleich der letzte Tag von den sechs Jahren herum, in welchem sie nicht sprechen und nicht lachen durfte, und sie hatte ihre lieben Brüder aus der Macht des Zaubers befreit. Die sechs Hemden waren fertig geworden, nur da an dem letzten der linke rmel noch fehlte. Als sie nun zum Scheiterhaufen geführt wurde, legte sie die Hemden auf ihren Arm, und als sie oben stand und das Feuer eben sollte angezündet werden, so schaute sie sich um, da kamen sechs Schwne durch die Luft dahergezogen. Da sah sie, da ihre Erlsung nahte, und ihr Herz regte sich in Freude. Die Schwne rauschten zu ihr her und senkten sich herab, so da sie ihnen die Hemden überwerfen konnte: und wie sie don berührt wurden, fielen die Schwanenhute ab, und ihre Brüder standen leibhaftig vor ihr und waren frisch und schn; nur dem jüngsten fehlte der linke Arm, und er hatte dafür einen Schwanenflügel am Rücken. Sie herzten und küten sich, und die Knigin ging zu dem Knige, der ganz bestürzt war, und fing an zu reden und sagte 'liebster Gemahl' nun darf ich sprechen und dir offenbaren, da ich unschuldig bin und flschlich angeklagt,' und erzhlte ihm von dem Betrug der Alten, die ihre drei Kinder weggenommen und verben htte. Da wurden sie zu groer Freude des Knigs herbeigeholt, und die bse Schwiegermutter wurde zur Strafe auf den Scheiterhaufen gebunden und zu Asche verbrannt. Der Knig aber und die Knigin mit ihren sechs Brüdern lebten lange Jahre in Glück und Frieden.

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