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德语格林童话48:Fitchers Vogel

10月29日 编辑 39baobao.com

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Fitchers Vogel

Es war einmal ein Hexenmeister, der nahm die Gestalt eines armen Mannes an, gieng vor die Huser und bettelte und fieng die schnen Mdchen. Kein Mensch wute, wo er sie hinbrachte, denn sie kamen nie wieder zum Vorschein. Nun trat er auch einmal vor die Thüre eines Mannes, der drei schne Tchter hatte, sah aus wie ein armer schwacher Bettler und trug eine Ktze auf dem Rücken, als wollte er milde Gaben darin sammeln. Er bat um ein bischen Essen, und als die lteste herauskam und ihm ein Stück Brot reichen wollte, rührte er sie nur an, und sie mute in seine Ktze springen. Darauf eilte er mit starken Schritten fort und trug sie in einen finstern Wald zu seinem Haus, das mitten darin stand. In dem Haus war alles prchtig: er gab ihr, was sie nur wünschte und sprach mein Schatz, es wird dir wohl gefallen bei mir, denn du hast alles, was dein Herz begehrt. Das dauerte ein paar Tage, da sagte er ich mu fortreisen und dich eine kurze Zeit allein lassen, da sind die Hausschlüssel: du kannst überall hingehen und alles betrachten, nur nicht in eine Stube, die dieser kleine Schlüssel da aufschliet, das verbiet ich dir bei Lebensstrafe. Auch gab er ihr ein Ei und sprach das Ei verwahre mir sfltig und trag es lieber bestndig bei dir, denn gienge es verloren, so würde ein groes Unglück daraus entstehen. Sie nahm die Schlüssel und das Ei, und versprach alles wohl auszurichten. Als er fort war, gieng sie in dem Haus herum von unten bis oben und besah alles: die Stuben glnzten von Silber und Gold und sie meinte, sie htte nie so groe Pracht gesehen. Endlich kam sie auch zu der verbotenen Thür, sie wollte vorüber gehen, aber die Neugierde lie ihr keine Ruhe. Sie besah den Schlüssel, er sah aus wie ein anderer, sie steckte ihn ein und drehte ein wenig, da sprang die Thür auf. Aber was erblickte sie, als sie hinein trat: ein groes blutiges Becken stand in der Mitte, und darin lagen todte zerhauene Menschen: daneben stand ein Holzblock und ein blinkendes Beil lag darauf. Sie erschrak so sehr, da das Ei, das sie in der Hand hielt, hineinplumpte. Sie holte es wieder heraus und wischte das Blut ab, aber vergeblich, es kam den Augenblick wieder zum Vorschein, sie wischte und schabte, aber sie konnte es nicht herunter kriegen.

Nicht lange, so kam der Mann von der Reise zurück, und das erste, was er forderte, war der Schlüssel und das Ei. Sie reichte es ihm hin, aber sie zitterte dabei, und er sah gleich an den rothen Flecken, da sie in der Blutkammer gewesen war. Bist du gegen meinen Willen in die Kammer gegangen, sprach er, so sollst du jetzt gegen deinen Willen wieder hinein. Dein Leben ist zu Ende. Er warf sie nieder, schleifte sie an den Haaren hin, schlug ihr das Haupt auf dem Block ab und zerhackte sie, da ihr rothes Blut auf dem Boden dahin flo. Dann warf er sie zu den übrigen ins Becken.

Jetzt will ich mir die zweite holen, sprach der Hexenmeister, gieng wieder in Gestalt eines armen Mannes vor das Haus und bettelte. Da brachte ihm die zweite ein Stück Brot, und er fieng sie wie die erste durch ein bloes Anrühren und trug sie fort. Es ergieng ihr nicht besser als ihrer Schwester, sie lie sich von ihrer Neugierde verleiten, ffe die Blutkammer und mute es bei seiner Rückkehr mit dem Leben büen. Er gieng nun und holte die dritte. Die aber war klug und listig. Als er ihr Schlüssel und Ei gegeben hatte und fortgereist war, verwahrte sie das Ei erst sfltig, dann besah sie das Haus und gieng zuletzt in die verbotene Kammer. Ach, was erblick

te sie! ihre beiden lieben Schwestern lagen, jmmerlich ermordet, in dem Becken. Aber sie hub an und suchte die Glieder zusammen und legte sie zurecht, Kopf, Leib, Arm und Beine. Und als nichts mehr fehlte, da fiengen die Glieder an sich zu regen und schlossen sich aneinander: und beide Mdchen ffen die Augen und waren wieder lebendig. Wie freueten sie sich, küten und herzten einander! Dann führte sie die beiden heraus und versteckte sie. Der Mann forderte bei seiner Ankunft Schlüssel und Ei und als er keine Spur von Blut daran entdecken konnte, sprach er, du hast die Probe bestanden, du sollst meine Braut sein. Er hatte aber jetzt keine Macht mehr über sie und mute thun, was sie verlangte. Wohlan, antwortete sie, du sollst vorher einen Korb voll Gold meinem Vater und meiner Mutter bringen und selbst auf deinem Rücken hintragen, dieweil will ich die Hochzeit hier bestellen. Darauf gieng sie in ihr Kmmerlein, wo sie ihre Schwestern versteckt hatte. Jetzt, sprach sie, ist der Augenblick gekommen, wo ich euch retten kann, der Bsewicht soll euch selbst wieder heimtragen: aber sobald ihr zu Hause seid, lat mir Hilfe zukommen. Dann setzte sie beide in einen Korb und deckte sie mit Gold ganz zu, da nichts von ihnen zu sehen war, und rief den Hexenmeister herein und sprach nun trag den Korb fort, aber da du mir unterwegs nicht stehen bleibst und ruhest, ich schaue durch mein Fensterlein und habe acht.

Der Hexenmeister hob den Korb auf seinen Rücken und gieng damit fort, er ward ihm aber so schwer, da ihm der Schwei über das Angesicht lief und er fürchtete todtgedrückt zu werden. Da setzte er sich nieder und wollte ein wenig ruhen, aber gleich rief eine im Korbe ich schaue durch mein Fensterlein und sehe, da du ruhst, willst du weiter. Er meinte, die Braut rief ihm das zu und machte sich wieder auf. Nochmals wollte er sich setzen, da rief es abermals ich schaue durch mein Fensterlein und sehe, da du ruhst, willst du gleich weiter. Und so oft er stillstand, rief es, und da mute er fort, bis er endlich ganz auer Athem den Korb mit dem Gold und den beiden Mdchen in ihrer Eltern Haus brachte.

Daheim aber orde die Braut das Hochzeitsfest an. Sie nahm einen Todtenkopf mit grinsenden Zhnen und setzte ihm einen Schmuck auf und trug ihn oben vors Bodenloch und lie ihn da herausschauen. Dann ladete sie die Freunde des Hexenmeisters zum Fest ein, und wie das geschehen war, steckte sie sich in ein Fa mit Honig, schnitt das Bett auf und wlzte sich darin, da sie aussah wie ein wunderlicher Vogel und kein Mensch sie erkennen konnte. Da gieng sie zum Haus hinaus, und unterwegs begege ihr ein Theil der Hochzeitsgste, die fragten

Du Fitchers Vogel, wo kommst du her?

Ich komme von Fitze Fitchers Hause her.

Was macht denn da die junge Braut?

Hat gekehrt von unten bis oben das Haus

und guckt zum Bodenloch heraus.

Darauf begege ihr der Brutigam, der zurück kam: der fragte auch:

Du Fitchers Vogel, wo kommst du her?

Ich komme von Fitze Fitchers Hause her.

Was macht denn da meine junge Braut?

Hat gekehrt von unten bis oben das Haus

und guckt zum Bodenloch heraus.

Der Brutigam schaute hinauf und sah den geputzten Todtenkopf: da meinte er, es wre seine Braut und nickte ihr zu und grüte sie freundlich. Wie er aber sammt seinen Gsten ins Haus gegangen war, da kam die Hilfe von den Schwestern an. Sie schlossen alle Thüren des Hauses zu, da niemand entfliehen konnte, und steckten es an, also da der Hexenmeister mit sammt seinem Gesindel verbrennen mute.

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